Eine ganze Generation junger Eritreer ergreift die Flucht. Sie flieht vor einem totalitären Regime, vor Sklaverei, Gefangenschaft und Folter. Fünfteilige Webdoku für ARTE Info aus einem Ankunftszentrum für asylsuchende Jugendliche in der Schweiz.
Asylsuchende aus Eritrea sind in den Medien ein Dauerthema. Ihre Fluchtgründe und ihr Recht auf Asyl werden heftig diskutiert. Dabei geht oft vergessen, dass sich unter ihnen zahlreiche minderjährige Flüchtende befinden. Jugendliche und Kinder, die ohne ihre Eltern den Weg nach Europa gewagt und geschafft haben. Warum flüchten Kinder aus ihrer Heimat?
Anmerkung zur Umsetzung: Die Regierung in Eritrea arbeitet mit Gesichtserkennungsprogrammen. Zum Schutz der asylsuchenden Kinder und Jugendlichen wurden deren Gesichter nicht vollständig erkennbar dargestellt. Die Namen der minderjährigen Protagonisten sind der Redaktion bekannt.
Samuel*, 17-jähriger Asylsuchender aus EritreaSalam*, 17-jährige Asylsuchende aus EritreaSaeed Jallaway, Betreuer im Ankunftszentrum und ehemaliger DeserteurKatrin Pfrunder, Mitglied Geschäftsleitung des AnkunftszentrumsAbdulrazek Seid, MenschenrechtsaktivistDaniel, ehemaliger Besucher im Ankunftszentrum und anerkannter Flüchtling
Hintergrundinformation:
Eine Webdoku von Jonas Dunkel im Auftrag von ARTE. Kamera: Pierre Reischer. Schnitt: Dodo Hunziker. Farbkorrektur: Pierre Reischer. Protagonisten: Samuel*, Salam*, Daniel, Saeed Jallaway, Abdulrazek Seid, Katrin Pfrunder, Emanuel Rüfenacht. (*Namen der Redaktion bekannt). Übersetzungen: Saeed Jallaway, Rahel Fisehaye, Yonatan Gebreselassie. Produktion: DokLab GmbH. Produktionsassistenz: Lea Rindlisbacher. Leitung ARTE Info: Hugues Jardel. Mit Genehmigung von: Zentrum Bäregg GmbH, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), Migrationsdienst Kanton Bern. Dank an: Martina Joss, Katrin Pfrunder, Samanta Secli, Daniela Enzler, Urs Schnell, Dunkel Design, Emika GmbH.